Zusammenbrechen I | 2017
Performance im Zuge von ALTONA MACHT AUF, altonale 2017
Wir warten auf den Sinn des Lebens im Hinterhof. Wir zeichnen Kreise.
Und wissen einfach nicht, wo innen und wo außen ist. Wir stehen am Fenster und alles, was wir hören, was wir aus dem Fenster hören, ist, dass SIE den schon gefunden hätten. Den, also den Sinn des Lebens.
Als ob.
Man kann nur erkennen, was man jemals schon mal, also nicht schonmals, gekannt hat. Das ist mir jetzt zu anstrengend. Ich warte auf den Sinn des Lebens im Hinterhof.
Aber anstatt, dass wir jetzt einfach mal zusammenbrechen
Zusammen brechen
Innen brechen, außen brechen, so richtig schön zusammen
Gibst du einfach auf.
Du gibst einfach auf?
Und ich, ich
will doch einfach nur wissen, wo innen ist und wo außen. Aber ich weiß nicht
Vielleicht ist mir das auch einfach zu viel
Also, nimm dass jetzt nicht persönlich, aber: Innenhof, Außenhof du bist doof
Alle Treppen in diesem Haus führen zum Fenster des Lebens
Siehst du, das ist wie mit Rom nur mit Treppen
Oder so ähnlich. Die Frage ist doch: Wie viele Dimensionen entdecken wir innen und außen und kann man sie unterteilen. Unterteilen ist gut.
Man kann die Dinge ja teilen, aber beziffern muss man nicht alles allah dada didi dodo
Regie + Performance // Daria Bayer + Leokadia Melchior
Unterstützung // Katharina Spils ad Wilken